
Leseprobe
Bück dich Fee... Wunsch ist Wunsch
Aber was halfs. Dann hatte er wenigstens einen Grund aufzustehen. Er zog sich an, wobei ihm die
neugierigen Blicke des
katzenhaften Feenwesens erneut auffielen. Mittlerweile hatte sie ihn wirklich oft genug nackt gesehen,
warum starrte sie
immer noch? Hoffentlich war es nicht ihr Spieltrieb ... das Letzte, was er wollte, war Neko die ihn zu
Boden rammte und
mit ihren scharfen Krallen nach seinem Schwanz packte, nur weil er in seiner Freiheit etwas hin und her
wackelte.
Zusammen gingen sie zu seinem Wagen und Neko stieg mit großen Augen ein. Es war wohl das erste mal, dass
sie sich in so
einem Gefährt befand. Er half ihr beim Angurten, wobei ihr Oberteil plötzlich wesentlich freizügiger und
enger wurde.
... Vielleicht war es überhaupt Zeit ihr mal etwas Anderes anzuziehen. Aus der engen Jeans wurde ein
ausgefranstes Kleid
und die hohen Lederstiefel wurden zu aufwendig geschnürten, hochhackigen Schuhen. Ihm gefiel es, wie
sich die Bänder
über ihre Wade bis fast zum Knie hochwanden. Eine schwarze, große Sonnenbrille und einen ausfallenden
großen Sonnenhut
mit einer zum Kleid passenden Schleife.
„Das gefällt dir?“, fragte Neko breit grinsend und packte ihre Schuhe auf sein Armaturenbrett.
„Füße runter!“, kam sofort sein Kommentar ... wobei er gerne noch etwas länger auf ihre endlos langen
Beine gestarrt
hätte.
Sie fuhren los ... er musste langsam fahren. War sie eben noch lasziv dagesessen ... verkrampfte sie
sich nun zusehends
und sie wollte nichts und niemanden aus den Augen verlieren. Immer wieder kam ein leises Grollen in
ihrer Kehle hoch. Es
dauerte einige Zeit, bis sie es schaffte gerade aus zu sehen, sich an eine annehmbare
Fahrgeschwindigkeit gewöhnt hatte.
„Weißt du schon deinen vierten Wunsch?“, fragte sie etwas kurzatmig.
„Jetzt nicht“, blockte Daniel ab.
Er wollte konzentriert fahren und sich keinen Fehler erlauben. Das Katzenwesen würde sonst ausflippen.
Er wollte nicht
herausfinden, ob der Gurt sie in ihrem Sitz halten konnte, wenn sie sein Auto mit aller Gewalt verlassen
wollte. Zum
Glück mussten sie nicht weit fahren. Gemeinsam stiegen sie aus und er bemerkte die Blicke einiger
anderer Personen. Sie
galten natürlich Neko, die selbst in den hohen Schuhen selbstsicher und elegant ihre Hüften bei jedem
Schritt von links
nach rechts schwang. Daniel grinste breit, als einem jungen Mann die Freundin eine Kopfnuss verpasste,
da dieser zu
offensichtlich gestarrt hatte.
„Gefällt dir das?“, fragte Neko selbstsicher über die Schulter.
Daniel zuckte lächelnd mit den Schultern und nickte schelmisch. Nachdem sie die Lebensmittel besorgt
hatten, hatte
Daniel noch einen kleinen Einkauf in einem Geschäft nebenan vor. Wenn Neko auf Süßigkeiten stand, würde
er ihr etwas
besorgen. Doch zu seiner Überraschung sah sie das bunte Zeug nur verwirrt an.
„Das sind keine Milchprodukte“, flüsterte sie ihm schnell zu.
Daniel spitzte die Lippen und kaufte ihr einen roten Lutscher mit Kaugummi.
„Würdest du an dem einfach nur lecken, bis wir beim Auto sind? Mir zuliebe?“, wollte er wissen.
Neko lächelte ihn breit an, packte den Lutscher aus und steckte ihn sich in den Mund. Als sie den
Süßwarenladen
verließen warf Daniel verstohlene Blicke um sich. Ja, ja, die Männerwelt wurde sofort auf sein Kätzchen
aufmerksam. Das
war schon irgendwie aufregend mit so einer heißen Schnitte unterwegs zu sein.
Neko legte ihm plötzlich die Hand an sein Kinn und sah ihn verführerisch an. Sie nahm den Lutscher raus
und küsste ihn
neckisch. Sie schmeckte süß und er hätte den Kuss nur zu gerne genossen, aber da zwinkerte sie ihm
bereits wieder zu und
stieg grazil in sein Auto. Erneut bemerkte er die vielen Blicke der anderen Menschen am Parkplatz. Es
war irgendwie
offensichtlich, dass ein derart perfektes Mädchen nichts in einer unbedeutenden Stadt wie dieser zu
suchen hatte. Sie
gehörte auf einen Laufsteg oder auf eine Bühne ... gewiss nicht hier her.
Als er sich angeschnallt hatte und losfahren wollte, bemerkte er Nekos dreckiges Lächeln, wie sie den
Lutscher von einem
Mundwinkel in den anderen mit ihrer Zunge schob. ... Kein Wunder, dass alle blöd gestarrt hatten.
Er räusperte sich und fuhr schnell vom Parkplatz. Weit kamen sie nicht. Neko legte ihre langen Beine
erneut auf das
Armaturenbrett und rutschte in ihrem Sitz nach unten, wodurch das Kleid ihre Beine so gut wie gar nicht
bedeckte. Bevor er sie zur Ordnung rufen konnte, hatte sie ihre Hand in seinem Schritt und sah ihn mit unschuldigen
Augen an, während
sie unentwegt an dem Lutscher weiter leckte.
Wie reagierst du?
⊳ Du drängst ihre Hand weg, das geht nicht während des Fahrens!⊳ Du öffnest deine Hose und wartest ab, was passiert.
⊳ Du fährst so schnell du kannst raus aus der Stadt, in 5 Minuten könntet ihr alleine sein und beißt so lange die Zähne zusammen.
Daniel atmete tief durch. Wenn Neko in Spiellaune war, wollte er sie eigentlich nicht stoppen, er liebte ihr
Spiel!
... Auch wenn er ständig verlor ... er gab die Hoffnung nicht auf, dass er irgendwann die Regeln nach denen
sie spielte
begriff ... oder sie irgendwann Mitleid hatte und ihn gewinnen ließ. So oder so, er wollte sie vögeln!
Was jedoch nichts an dem Problem vor Ort löste. Sein Schwanz presste sich bereits gegen seine zum Glück noch
geschlossene Hose. Neko rieb ihre Hand ganz sachte an seiner Jeans und er hörte sie kichern.
„Ich brauch noch 5 Minuten, Kleines. Bitte schenk mir 5 Minuten, um aus der Stadt rauszukommen, ja?“, meinte
er
angespannt und gab etwas mehr Gas.
Einen Strafzettel würde er jetzt in Kauf nehmen, aber eine Kontrolle wäre Scheiße.
Neko zog ihre Hand zurück und flüsterte: „5 Minuten.“
Daniel wollte schon erleichtert aufatmen, als er bemerkte, was sie stattdessen tat. Sie hatte die Finger
einer Hand
unter ihr Höschen geschoben und rieb sich selbst. Er schnalzte mit der Zunge und versuchte sich weiterhin
auf den
Verkehr zu konzentrieren. Wann immer es ging, stieg er aufs Gas und brachte so die Stadt schließlich hinter
sich und bog
auf einer der Landstraßen in einen Waldweg ein. Hier kam nie wer her.
Er parkte das Auto zwischen den Waldbäumen und schob seinen Sitz nach hinten. Neko ließ sich nicht zweimal
bitten. Sie
öffnete seine Hose und begann an seinem Schwanz zu lecken.
„Das hat irgendwie was Verbotenes“, kicherte sie und warf unsichere Blicke in den Wald.
„Keine Sorge, hier kommt nie wer her, mach weiter“, meinte er und strich ihr das nach vorgefallene, gelockte
Haar nach
hinten.
Sie sah ihn mit großen unschuldigen Augen an. ... Daniel veränderte ihr Gewand zu einer Schulmädchenuniform.
„Jetzt fühlt es sich wirklich verboten an“, murmelte er und drückte ihren Kopf runter.
Sie gab willig nach und begann erneut an seinem Schwanz zu saugen. Daniel hielt sie mit einer Hand am
Haarschopf weiter
gepackt und mit der anderen schob er ihr den kurzen Minirock hoch und befummelte ihren nackten Hintern, zog
immer wieder
an ihrer Spitzenunterwäsche, damit das Höschen vorne gegen die Schamlippen reiben musste.
Fuck ... sie war wirklich gut! Er würde sich heute nicht zurückhalten.
„Nimm deine gottverdammten Drecksgriffel von dem Mädl und steig aus!“, donnerte plötzlich eine tiefe,
brummige Stimme
und Daniel wäre vor Schreck fast aus der Haut gefahren.
Sein Herz schlug ihm bis zum Hals und er erkannte neben seinem Fenster eine auf ihn gerichtete Waffe.
„Aussteigen hab ich gesagt!“, brüllte der Mann in dunklem Gewand außer sich.
„Ein Jäger. Das ist ein Jäger. Kein Massenmörder. Ein Jäger“, durchzuckte es Daniel erleichtert.
Einen Moment später jedoch, wurde ihm die gesamte Situation bewusst und er schluckte schwer. Scheiße! Er
hier ... mitten
im Wald in einem Auto ... mit einer Schülerin. Einer Schülerin, die er an den Haaren gepackt hielt, während
sie seinen
Schwanz im Mund hatte.
Er ließ sie sofort los und Neko setzte sich verwundert auf, sah den Jäger verängstigt an.
„Alles klar Kleine? ... Es ist vorbei. Steig aus, ja?“, brummte der ältere Herr mit besorgter Miene.
„Versuch ...“, begann Daniel leise, doch der Jäger schlug erzürnt mit seinem Gewehrlauf gegen seine
Fensterscheibe.
„Du hältst den Mund! Kein Wort will ich von dir hören!“, donnerte er aufgebracht und öffnete seine Tür.
Daniel schloss seine Hose und stieg langsam mit erhobenen Händen aus.
„Setz dich da hin. Da, auf den Waldboden, Hände unter deinen Hintern und kein Wort!“, knurrte der Jäger und
hielt die
Waffe auf ihn gerichtet.
„Komm her Mädl, alles gut, alles gut. Stell dich einfach zu mir, ja? Du brauchst keine Angst zu haben, ich
ruf die
Polizei, ja?“, meinte er freundlich lächelnd und zog sein Handy aus der Brusttasche.
„Nein ... das ist nett ... aber nicht notwendig“, stotterte Neko und kletterte aus dem Auto.
Sie richtete sich schnell ihr Gewand ... warum hatte er den verdammten Rock so kurz und die weiße Bluse so
einladend
gestalten müssen?!
„Nicht nötig?“, wollte der Jäger zweifelnd wissen.
Neko schüttelte den Kopf und meinte: „Nein, gar nicht. Ich bin dazu da, um ihm Wünsche zu erfüllen. Ich
möchte eine gute
Note auf meine Abschlussprüfung haben.“
„Du bist ihr Lehrer?!“, platzte der bärtige Mann ungläubig heraus und wählte schließlich eine Nummer.
Daniel ließ den Kopf fallen. Das war ... furchtbar!
„Ja, hier spricht Jagtmeister Pommel. Ich bin Förster im Schwarzwald. Schicken Sie bitte einen Wagen vorbei.
Ich befinde
mich auf der östlichen Waldstraße, kurz vor der Kreuzung mit der Hofstraße. Ich habe hier einen jungen
Lehrer, der ein
wohl noch minderjähriges Mädchen in den Wald gebracht hat. Wohl eins seiner Schulkinder. Ich hab ihn dabei
erwischt, wie
er sie angefasst und ... naja ... sie wissen schon. Ich will das nicht aussprechen“, brummte er angewidert
in sein
Handy.
Daniel sah Neko verzweifelt an. Diese stand wie versteinert neben dem Jäger und sah mehr denn je, wie ein
unschuldiges,
völlig verwirrtes Mädchen aus.
Der junge Mann hätte alles gegeben, wenn er ... Oh ... Moment mal.
„Ich wünsche mir, dass dieser Tag noch mal beginnt und der scheiß Schlagobers im Kühlschrank ist!“, sagte er
ganz
schnell und sah Neko auffordernd an.
Diese nickte eifrig, gab dem Jäger einen Stoß und katapultierte sich dann zu Daniel. Er wurde zu Boden
gerammt. Der
Boden war jedoch nicht hart sondern ... weich ...
„Es tut mir leid“, hörte er Neko flüstern.
Das katzenhafte Wesen kniete über ihm und starrte ihn mit großen Augen an.
„Das war meine Schuld ... ich habe bereits eine Aufforderung bekommen!“, wisperte sie in seinen Nacken.
Daniel brauchte einen Moment, um zu begreifen, dass sein letzter Wunsch erfüllt worden war. Er war wieder in
seinem
Bett, Neko lag auf ihm und ... tja ... er hatte so wie heute Morgen nichts an.
„Ist mir scheiß egal“, murmelte er erleichtert und drückte das zierliche Mädchen fest an sich, „Hauptsache
ich muss
nicht ins Gefängnis.“
Die Tür wurde aufgerissen und Vanessa stürzte herein. Noch bevor die Tür ganz offen war, verschwand das
Gewicht auf
seiner Brust und alles was zurück blieb, war ein kleines flauschiges Fellbündel in seinen Händen.
„Meine Güte!! Kannst du dir nichts anziehen?!“, fauchte das braunhaarige Mädchen und ein Schuh flog an
seinem Kopf
vorbei.
„Was?“, fragte Daniel genervt und angelte sich die Decke.
Es war schön gewesen eine schuldbewusste Neko im Arm zu halten. Bestimmt hätte er sie rum bekommen!
„Du kannst nicht einfach deiner Katze die ganze Milch geben und glauben, dass ich dich ungeschoren damit
davonkommen
lasse! Ich brauch die! Fahr los und besorg eine Neue!! ... Sobald du dir was angezogen hast“, brummte
Vanessa und
verließ sein Zimmer mit hochroten Wangen.
Daniel kratzte sich genervt am Kinn. Wie hatte er die dämliche Milch vergessen können?
„Es tut mir leid“, wisperte das felidae Wesen und sah vorsichtig unter der Decke hervor.
„Du bleibst genau, wo du bist“, murmelte Daniel tief ausatmend, schnappte nach seiner Brieftasche und
schlang sich ein
Handtuch um die Hüften.
Schnell tapste er nach draußen zu Vanessa, die ihn skeptisch ansah.
„Ich weiß nicht, ob es klug ist nur mit Handtuch zum Supermarkt zu fahren“, meinte sie grinsend.
„Bitte besorg dir die Milch selbst. Und wenn du Lust zum Schoppen hast, hier als Entschädigung“, murmelte er
lächelnd
und drückte ihr 50 Euro in die Hand.
Das war wesentlich angenehmer, als dem Jäger noch einmal zu begegnen ... oder ins Gefängnis zu wandern.
Sie sah ihn mit roten Wangen an, räusperte sich dann, stieg von einem Bein auf das andere und fragte
schließlich: „Soll
... ich mir ... hast du an was Bestimmtes gedacht?“
Er schenkte ihr nur ein kleines Lächeln und ließ die Frage unbeantwortet. Mal sehen, was sie sich für ihn
kaufte.
Vanessa winkte ihm noch einmal zu, warf sich die Handtasche um und war auch schon aus der Wohnung
verschwunden.
Schnell tapste er zurück in sein Zimmer, warf die Tür hinter sich zu und fand Neko haargenauso in seinem
Bett, wie er
sie zurückgelassen hatte. Sie schien ihn wörtlich genommen zu haben.
„Jetzt reden wir darüber, wie du das wieder gut machen kannst“, meinte er und kroch zu ihr zurück ins Bett.
Er setzte sich zu ihren Beinen und fuhr ihren Schenkel entlang. Die kurze Hose schob er hoch.
„Mir sind die Hände gebunden! Wunsch ist Wunsch!!“, sagte das zierliche Mädchen schnell.
„Aber ich musste einen vergeuden!“, erinnerte der große Kerl und zog sie zu sich.
Ein Gedanke reichte, damit ihre Kleidung verschwunden war. Neko fauchte und rutschte von ihm weg.
Daniel wusste es besser, als sie zu zwingen, aber bei den Göttern, dieses Feenwesen war wankelmütig! Mal
vergriff sie
sich an ihm, mal ließ sie ihn nicht mal in ihre Nähe!
„Machs wieder gut, mach da weiter, wo du aufgehört hast“, flüsterte er und griff langsam nach ihrer Wange.
Sie wich nicht zurück, ihr Blick war geplagt. Vorsichtig küsste er sie auf die Lippen, drückte sie mit
seinem
Körpergewicht zurück ins Bett. Seine Hände fuhren an ihrem perfekten Körper hinunter, an ihrer Hüfte nach
vorne,
zwischen ihre Beine und ... meine Güte war sie feucht! Keuchend stämmte sie ihn von sich runter.
„Wunsch ist Wunsch, ich kann da nichts machen“, flüsterte sie und nahm seine Handgelenke in ihre Hände.
Daniel sah verzweifelt auf ihre Hand ... das war so falsch! So verdammt falsch!! Bei jedem anderen Mädchen,
würde er jetzt die Hose öffnen und sie machen lassen. Aber wenn er etwas aus den vergangenen Tagen mit ihr
gelernt hatte, dann dass er nicht zum Abschluss kommen würde. Außerdem war ihm sein Auto heilig. Er wollte
keinen Kratzer reinbekommen, nur weil sie ihn grantig machte.
Er legte mehr oder weniger fest entschlossen seine Hand auf die ihre, sah sie entschuldigend lächelnd an und
schob die ihre dann einfach weg. Ihr entgeisterter Gesichtsausdruck entlockte ihm ein Lächeln. Ja, er hatte
dazugelernt, da staunte sie jetzt!
„Nagut, wer nicht will, der hat schon“, meinte sie genervt und verschränkte die Arme vor der Brust.
Der hochgewachsene Kerl räusperte sich und meinte leise: „Ich würde dich nur zu gerne lassen, aber du hast
mir in der Vergangenheit immer wieder klar gemacht, dass du ein sadistisches Biest bist.“
„Ich bin ein bitte was?! Wiederhol das noch mal!“, fauchte das zierliche Feenwesen angespannt.
„Ein Ich-bezogenes, sadistisches kleines Biest. Es bereitet dir ganz offensichtlich Freude mich aufzugeilen
und dann, kurz bevor es so weit ist, lachst du mir frech ins Gesicht und sagst mir, dass ich für dich zu
dumm bin“, meinte er tief ausatmend.
Das fühlte sich gut an. Vielleicht hätte er das schon viel früher machen sollen.
„Spinnst du?! Ich bin total nett zu dir!! Du bist nur schlicht und ergreifend wirklich nicht der Klügste
deiner Spezies!! Jeder andere hätte sich längst ...“, knurrte Neko und verpasste ihm eine Kopfnuss, dass ihm
schwarz vor Augen wurde.
Für den Bruchteil einer Sekunde zog und zerrte etwas an seinem Körper. Er schmeckte Blut und irgendwie ...
der Wind strich über seine Wange. Unten war es blau ... Neko saß irgendwie verkehrt. Sie drückte etwas von
ihm weg ... er bekam wieder besser Luft. Warum war sie so hektisch? Da war klar und deutlich Panik in ihrer
Stimme. Was regte sie so auf? Ja, es war irgendwie seltsam, dass es unten und nicht oben blau war.
Sein Kopf dröhnte und er wollte sich die Hände daran legen ... warum hangen seine Hände über seinem Kopf ...
warum tat alles so weh?
„Daniel!!“, drang ihre hektische Stimme zu ihm durch.
Ja, das war sein Name. Wollte sie etwas von ihm? Ihre Hände legten sich an seinen Kopf ... die Schmerzen
blieben, aber der Nebel lichtete sich genug, dass er die Situation begreifen konnte. Das Auto lag am Dach
... da war ein zweites Auto ... er war eingeklemmt. Sein Körper fühlte sich stellenweise seltsam taub an.
Sie hatten einen Unfall gehabt!
„Es tut mir leid, es tut mir leid!! Bitte verlier nicht das Bewusstsein! Wünsch dir, dass der Tag noch mal
beginnt! Los!! Der Tag soll noch einmal beginnen!!!“, brüllte sie ihn verzweifelt an.
Ja ... das hörte sich vernünftig an. Er wollte keinen Kratzer in seinem Auto.
„Ich wünsche mir ... dass ... Neko?“, er hatte den Faden verloren, sein Kopf fühlte sich wie in Watte
gepackt.
Roch er Rauch? War es heiß hier? Dann drang ihre Stimme ganz klar an sein Ohr und er wiederholte die Worte.
Die Enge um seinen Körper verschwand. Seine Muskeln und Knochen ... alles fühlte sich wieder heil an.
„Es tut mir leid“, hörte er Neko flüstern.
Das katzenhafte Wesen kniete über ihm und starrte ihn mit großen Augen angespannt an. Sie hielt ihn mit den
Armen über seinem Kopf fixiert. Erst als sie sich sicher war, dass er wirklich wach war, ließ sie ihn los
und umarmte ihn stürmisch.
„Das war alles meine Schuld ... ich habe bereits eine Aufforderung bekommen!“, wisperte sie hektisch in
seinen Nacken.
Daniel brauchte einen Moment, um zu begreifen, dass sein letzter Wunsch erfüllt worden war. Er war wieder in
seinem Bett, Neko lag auf ihm und ... tja ... er hatte so wie heute Morgen nichts an. Die Erinnerungen an
den Unfall drängten sich ihm auf ... sein Kopf konnte jede Sekunde des Geschehens abrufen! Selbst auf die
Frage des Warums fand er eine Antwort. ... Sie hatten gestritten ... Neko hatte ihm wütend eine übergezogen
und er hatte die Kontrolle über das Auto verloren. Fuck! Er wäre dabei draufgegangen! Sein Körper war mehr
Biobrei als sonst etwas gewesen! Und die Menschen im zweiten Auto ...
„Ist mir scheiß egal“, murmelte er erleichtert und drückte das zierliche Mädchen fest an sich, „Hauptsache
ich lebe.“
Die Tür wurde aufgerissen und Vanessa stürzte herein. Noch bevor die Tür ganz offen war, verschwand das
Gewicht auf seiner Brust und alles was zurück blieb, war ein kleines flauschiges Fellbündel in seinen
Händen.
„Meine Güte!! Kannst du dir nichts anziehen?!“, fauchte das braunhaarige Mädchen und ein Hausschuh flog an
seinem Kopf vorbei.
„Was?“, fragte Daniel überglücklich und hätte seine Mitbewohnerin am liebsten umarmt.
Doch da er nackt war, hielt er seine Lebensfreude im Zaum und angelte sich ein Handtuch.
„Du kannst nicht einfach deiner Katze die ganze Milch geben und glauben, dass ich dich ungeschoren damit
davonkommen lasse! Ich brauch die! Fahr los und besorg eine Neue!! ... Sobald du dir was angezogen hast“,
brummte Vanessa und verließ sein Zimmer mit hochroten Wangen.
„Es tut mir leid“, wisperte das felidae Wesen und sah vorsichtig unter der Decke hervor.
„Du bleibst genau, wo du bist“, murmelte Daniel tief ausatmend, schnappte nach seiner Brieftasche und
schlang sich ein Handtuch um die Hüften.
Schnell tapste er nach draußen zu Vanessa, die ihn skeptisch ansah.
„Ich weiß nicht, ob es klug ist, nur mit Handtuch zum Supermarkt zu fahren“, meinte sie kess.
„Bitte besorg dir die Milch selbst. Und wenn du Lust zum Schoppen hast, hier als Entschädigung“, murmelte er
lächelnd und drückte ihr 50 Euro in die Hand.
Sie sah ihn mit roten Wangen an, räusperte sich dann, stieg von einem Bein auf das andere und fragte
schließlich: „Soll ... ich mir ... hast du an was Bestimmtes gedacht?“
Er schenkte ihr nur ein kleines Lächeln und ließ die Frage unbeantwortet. Mal sehen, was sie sich für ihn
kaufte.
Vanessa grinste ihm noch einmal zu, warf sich die Handtasche um und war auch schon aus der Wohnung
verschwunden.
Schnell tapste er zurück in sein Zimmer, warf die Tür hinter sich zu und fand Neko haargenauso in seinem
Bett, wie er sie zurückgelassen hatte. Sie schien ihn wörtlich genommen zu haben.
„Jetzt reden wir darüber, wie du das wieder gut machen kannst“, meinte er und kroch zu ihr zurück ins Bett.
Er setzte sich zu ihren Beinen und fuhr ihren Schenkel entlang. Die kurze Hose schob er hoch.
„Mir sind die Hände gebunden! Wunsch ist Wunsch!!“, sagte das zierliche Mädchen schnell.
„Aber ich musste einen vergeuden!“, erinnerte der große Kerl und zog sie zu sich.
Ein Gedanke reichte, damit ihre Kleidung verschwunden war. Neko fauchte und rutschte von ihm weg.
Daniel wusste es besser, als sie zu zwingen, aber bei den Göttern, dieses Feenwesen war wankelmütig! Mal
vergriff sie sich an ihm, mal ließ sie ihn nicht mal in ihre Nähe!
„Machs wieder gut“, flüsterte er und griff langsam nach ihrer Wange.
Sie wich nicht zurück, ihr Blick war geplagt. Vorsichtig küsste er sie auf die Lippen, drückte sie mit
seinem Körpergewicht zurück ins Bett. Seine Hände fuhren an ihrem perfekten Körper hinunter, an ihrer Hüfte
nach vorne, zwischen ihre Beine und ... meine Güte war sie feucht! Keuchend stämmte sie ihn von sich runter.
„Wunsch ist Wunsch, ich kann da nichts machen“, flüsterte sie und nahm seine Handgelenke in ihre Hände.
Daniel grinste schief, überlegte nicht lange und öffnete bei einer roten Ampel seine Hose. Neko schnallte sich ab,
beugte sich zu ihm rüber und begann ihn zu küssen. Erneut dieser süßliche Geschmack an ihren Lippen. Sie fuhr ihm
spielerisch durch sein kurzes Haar, arbeitete sich dann Zentimeter für Zentimeter an seinem Hals, seiner Brust hinunter
und hinterließ überall brennende Küsse. Zu dumm, dass er ein T-Shirt trug ... auf der Haut wäre das sicherlich noch mal
so gut.
Ein Auto hinter ihm hupte und er sah sich hektisch um. Die Ampel war auf grün, aber das Auto neben ihm fuhr doch auch
nicht! ... Auf den zweiten Blick erkannte er auch warum. Ein junger Mann saß in dem Auto und grinste breit zu ihm rüber.
Daniel hob kurz die Hand, lächelte und fuhr los. Beinahe hätte er sich verschaltet, als Nekos Zunge über seinen Schwanz
leckte. Er beschloss, dass der zweite Gang ausreichend war, schneller würde er jetzt sowieso nicht fahren und Nekos
Körper war im Weg. Aber um nichts in der Welt würde er sie wegschubbsen. Ihre Zunge rieb fest an seinem Schwanz und es
war schwer sich auf die Straße zu konzentrieren, wenn er eigentlich nur ihren hübschen Lockenkopf runterdrücken wollte.
Eine Sirene ließ seinen Blick dann wieder schlagartig hochkommen. Vor ihm ein Polizeiauto, das ihn aufforderte zu
folgen.
„Weg!“, fauchte Daniel panisch und zum Glück gehorchte das katzenhafte Wesen zumindest dieses mal!
Er musste dem Polizeiwagen auf einen kleinen Parkplatz folgen. Sein Magen krampfte sich zusammen. Wie viel hatten die
Polizisten gesehen? Was war eigentlich die Strafe für Sex beim Fahren?! Bitte nicht seinen Führerschein!!! Schnell
schloss er seine Hose und warf Neko zweifelnde Blicke zu. In dem Aufzug würde er Probleme bekommen. Schnell änderte er
ihr Outfit in ein gewöhnliches T-Shirt und eine kurze Hose mit weißen Turnschuhen. Besser sie sah nett als scharf aus.
Der Polizist stand vor seiner Tür und klopfte gegen die Scheibe: „Aussteigen, alle beide. Fahrzeugpapiere und
Führerschein, bitte.“
Oh, es war kein Polizist, sondern eine Polizistin. ... Machte es das besser? Nicht wirklich. Mit versteinerter Miene
stieg Daniel aus und händigte schnell die verlangten Papiere aus. Die Frau war etwa in seinem Alter. Das blonde Haar
hatte sie sich im Nacken zusammengebunden. Sie sah nicht so aus, als ob sie Spaß verstünde. Ihr Blick war ernst.
„Herr Kätzle. Sie wissen, dass die Ampel grün war?“, fragte die Dame und sah ihn trocken an.
„Verzeihung“, brummte er und versuchte schuldbewusst und einsichtig zu wirken, vielleicht war das ja schon alles?
Hielt sie ihn nur wegen des verspäteten Losfahrens auf?
„Stehen Sie unter Alkoholeinfluss?“, fragte sie frei heraus.
„Natürlich nicht“, antwortete er sofort.
„Wäre ja auch noch etwas früh dafür. ... Sex in der Öffentlichkeit und auch beim Fahren selbst ist in Deutschland nicht
grundsätzlich verboten. Allerdings fordert die Straßenverkehrsordnung in §1, dass die Teilnahme am Straßenverkehr
ständige Vorsicht und gegenseitige Rücksicht erfordert. Wer am Verkehr teilnimmt hat sich so zu verhalten, dass kein
Anderer geschädigt, gefährdet oder mehr, als nach den Umständen unvermeidbar, behindert oder belästigt wird. ... Andere
Verkehrsteilnehmer haben Ihre Aktion beobachtet und es kam dabei zu Verzögerungen. Des weiteren haben Sie den Verkehr
behindert und andere Verkehrsteilnehmer dazu gezwungen Sie an unübersichtlichen Stellen durch ihre langsame Fahrt zu
überholen. Ihre Spurführung war bestenfalls zweifelhaft“, belehrte ihn die Dame und zuckte Kugelschreiber und ihren
Strafblock.
„Junge Dame, steigen Sie bitte auch aus. ... Herr Kätzle, das macht 930 Euro insgesamt. In Zukunft suchen Sie sich für
Ihre sexuellen Handlungen im Freien bitte einen geeigneten Parkplatz, wo sie weder andere gefährden noch belästigen.
Dann hat weder die Polizei noch ein anderer Verkehrsteilnehmer ein Problem damit“, erklärte sie und begann zu schreiben.
Daniels Lippen wurden schmal. 930 Euro ... und das nur wegen etwas Schlagobers. Zumindest war sich Neko ihrer Schuld
bewusst. Sie stand mit gesenktem Kopf und ganz klein neben ihm.
„Wie heißen Sie und ... wie alt sind Sie??“, fragte die Polizistin plötzlich ungewohnt streng.
Neko blinzelte zu Daniel hoch, überlegte kurz und murmelte dann: „15?“
Daniel wurde eiskalt. ... Neko sah wirklich aus wie ein Kind!! Sie trug auch nicht mehr das extravagante Kleid ... Wie
alt war sie wirklich und wie konnte es sein, dass Kleidung und Auftreten ihr Äußeres derart veränderten? Er hätte sich
doch niemals von einem halben Kind derart verführen lassen!! Hübsch hergerichtet und mit ihrer selbstbewussten Art hatte
er sie deutlich älter geschätzt!
„Ich kann das erklären“, setzte der junge Mann an, aber die Polizistin sah ihn forsch an und er schwieg.
„Wie heißt du?“, fragte die Polizistin dann freundlich.
„Neko?“, flüsterte das Mädchen und ging hinter Daniel in Deckung.
Es war ihr anzusehen, dass es ihr leid tat und sie sich die Schuld gab ... aber musste sie dabei wie eine Vorschülerin
rüber kommen?!
„Neko? Komm mal her. Ich tu dir nichst. Ist der junge Mann dein Freund? Kennst du ihn? Vielleicht der Freund von einem
älteren Geschwisterchen?“, wollte die Polizistin freundlich lächelnd wissen.
Das katzenhafte Wesen zuckte nur mit den schmalen Schultern.
„Warum seid ihr beide unterwegs?“, forschte die Dame weiter.
„Schlagobers holen. Ich hab ihn getrunken und da hat Vanessa gesagt, Daniel solle neuen besorgen“, murmelte die Kleine
mit roten Wangen und fing an einem Zipfel ihres T-Shirts zu kneten an.
„Ist Vanessa deine große Schwester? Und Daniel ihr Freund?“, wollte die Polizistin wissen und zog das Mädchen vorsichtig
zu sich her.
Scheu folgte die Kleine und murmelte: „Noch nicht so richtig.“
Die Polizistin räusperte sich und warf Daniel gefährliche Blicke zu. Der junge Mann hatte das Gefühl in einem schlechten
Film zu sein. Er stand irgendwie daneben und alles um ihn herum passierte von alleine. ... Er sah sich schon im
Gefängnis sitzen.
„Und das eben im Auto. Was hast du da gemacht? Kannst du mir darüber etwas sagen“, forschte sie vorsichtig weiter.
„Ich habe ihn beim Fahren gestört. Entschuldigung. Kommt nicht wieder vor. Wir werden uns von jetzt an einen ruhigen
Parkplatz dafür suchen. So wie Sie gesagt haben. Versprochen. Bitte, Sie brauchen das Geld doch nicht wirklich, oder? Es
ist so viel“, versicherte Neko und sah sie bettelnd an.
„Bist du dir sicher, dass du das von dir aus getan hast? Freiwillig? Er hat nicht etwa deine Hand genommen oder dich
dazu überredet?“, wollte sie immer noch freundlich lächelnd wissen.
„Nein! Ganz bestimmt nicht!! Dieses mal war es wirklich ich!!!“, antwortete Neko sofort.
Die Augen der Polizistin wurden kalt, als sie Daniel fixierten und sie fragte: „Dieses ... mal?“
„Naja, ein paarmal hat er schon versucht die Oberhand zu haben und mich zu ficken, aber dieses mal war er ganz brav!“,
erklärte Neko zuversichtlich.
Die Polizistin ging auf Daniel zu, der sich tief durchatmend gegen sein Auto lehnte. Er glaubte einfach nicht, was hier
passierte.
„Herr Kätzle, Sie sind 28 und ich bin mir nicht ganz sicher, ob die kleine Neko wirklich schon 15 ist. Man macht sich
strafbar, wenn man selbst über 21 Jahre alt ist und mit einem Jugendlichen von unter 16 Jahren sexuell verkehrt. Das
wird mit bis zu drei Jahren geahndet. Da das Mädchen sie jedoch wirklich gern zu haben scheint, wird man Ihnen bestimmt
die Möglichkeit einer Geldstrafe einräumen. Sie müssen jetzt mit mir kommen. Kann ich auf die verzichten?“, erklärte die
Polizistin und deutete auf ihre Handschellen.
Nekos Augen wurden groß und sie sah Daniel panisch an, als sie flüsterte: „Willst du dir was wünschen?“
Daniel überlegte fieberhaft, warum war ihm das nicht gleich eingefallen?! Zwei Wünsche hatte er noch übrig!!