Leseprobe
Arare
Kjim bemerkte Arares Lächeln, als sie die Steintreppe nach oben gingen. Aber was hatte sie vor? Sie hatte gesagt, dass sie
sich erkenntlich zeigen würde, wenn er sie besuchen kam.
„Hier, das ist eines unserer größten und schönsten Gästezimmer. Du hast deine eigenen Waschräume, ein breites, bequemes
Bett und sollten dir die Nächte hier zu kühl sein, kannst du die schweren Vorhänge vor den Fenstern zumachen. Solltest
du irgendetwas brauchen, Renna und Schira werden dir gerne behilflich sein“, erklärte Arare und wünschte ihm eine ruhige
Nacht.
Kjim fing Ajenthes ungläubige Blicke auf, der sofort den Blick abwandte und mit großen Augen gegen die Wand starrte. ...
Was? Hatte er den Witz verpasst?
„Arare ... ich bin nicht so betrunken, dass ich jemanden brauche, der mir hier raushilft“, meinte er lächelnd.
„Ach ... ist dem so? Was ich mich erinnere, warst du noch nie sonderlich geschickt darin deine Rüstung an- oder
abzulegen. Die beiden haben Übung darin“, war alles was seine Gastgeberin sagte, bevor sie sich abwandte und mit ihrem
kopfschüttelnden Leibwächter ging.
Der leicht wankende Elbe fuhr sich durch sein Haar und kratzte sich am Kinn. War er wirklich so ungeschickt gewesen?
Mittlerweile konnte er das wirklich selbst!
Erst als er das breite Lächeln der beiden hübschen Elbenfrauen bemerkte, überkam ihm ein seltsames Gefühl. ... Hielten
sie ihn etwa auch für zu betrunken, um sich selbst auszuziehen? Aber er durfte nicht unhöflich sein. Etwas Hilfe war
ohne hin nicht schlecht. Eine abgerissene Schnalle würde Arare morgen nur erneut zum Lachen bringen.
„Wenn ihr so freundlich seid?“, meinte er und drehte ihnen den Rücken zu, während er selbst die Schnallen an seinen
Handgelenken löste.
Sofort machten sich die beiden daran seine Schulterrüstung zu öffnen und nahmen ihm Stück für Stück von der Rüstung ab.
„Bitte setzt Euch“, sagte die Dunkelhaarige und deutete auf einen Stuhl und zugleich auf seine Stiefel.
Na dann eben der Rundumservice. Nagut. Warum nicht? Musste er sich zumindest nicht selbst bücken. Aber es war schon
irgendwie peinlich sich von zwei so hübschen Damen bedienen zu lassen. Aber das war eben das adelige Volk.
„Das war sicherlich ein sehr anstrengender Tag“, murmelte die Rothaarige und begann damit seine Füße zu kneten.
Sein erster Gedanke war, sie daran zu hindern, er hatte sicherlich in den Stiefeln geschwitzt, aber schon ihre erste
Berührung war so ungemein angenehm, dass er das sofort wieder sein ließ. Erst jetzt fiel ihm auf, wie verspannt er
wirklich war. Mit halb geöffneten Augen sah er hinunter zu der am Boden sitzenden Elbe, die mit zarten Fingern seine
Füße an genau den richtigen Stellen verwöhnte. Bei den Göttern, er hätte sie alleine dafür sofort mit in seine kleine
Hütte am Waldrand genommen. Er mochte es, wie sie ihr langes Haar mit dem Lederband hochgebunden hatte. Konnte es etwas
Besseres geben, also so eine hübsche, begabte Frau Zuhause auf einen warten zu haben, wenn er von seinen Kämpfen zurück
kam? Pha! So ne Hübsche würde kaum ihren Posten hier für ihn aufgeben. Alleine das Kleid das sie trug, konnte er ihr
nicht bieten. Ob das alles Echt war, was in ihrem Oberteil steckte? Oder hatte sie mit ein paar Tüchern nachgeholfen?
Ihm gefiel der Anblick, wie die beiden Brüste bei jeder ihrer Bewegungen immer wieder etwas gegeneinander gedrückt
wurden. Die perfekten Rundungen, um den Kopf darauf zu legen. ... Bestimmt roch sie genauso gut, wie sie aussah. Seine
Wangen wurden rot, als er bemerkte, dass sie ihn beim Starren ertappt hatte. Er räusperte sich verlegen und versuchte
den Blick bei ihren vollen Lippen zu belassen, doch ihr höfliches Lächeln wurde breiter und sie zwinkerte ihm zu. Sein
kurzer Blick schien ihr keinesfalls missfallen zu haben! Ob er sich mit ihr verabreden sollte?
Als sie seinen Fuß abstellte, versuchte er schnell eine Entscheidung zu treffen, ob er es wagen sollte, eine von Arares
Angestellten zu treffen. War das nicht irgendwie ... falsch? Aber noch bevor er die passenden Worte gefunden hatte,
legte sie ihre Hände auf seine Beine, zog sie sich daran hoch und sah ihm tief in die Augen, nur eine Handbreit von
seinem Gesicht entfernt. Er konnte ihr leichtes Parfüm riechen und spürte ihren Atem auf seiner Wange. Bei den Göttern
der östlichen Himmel, er hatte nie ein schöneres Wesen gesehen. Er versuchte immer noch das erste Wort über die Lippen
zu bekommen – Kjim war jetzt davon überzeugt, dass er sie treffen wollte – als sie sich vor beugte, ihre Wange gegen die
seine rieb. ... Wie weich ihre Haut war ... warum war er nicht glatt rasiert?! Gewiss bevorzugte sie gepflegte Männer
und nicht Wilde aus dem Wald!
Erst jetzt bemerkte er aus dem Augenwinkel, dass die Zweite mit spitzen Fingern die Bänder ihres Kleides langsam öffnete
und es mit einem selbstsicheren Lächeln zu Boden rutschen ließ.
„Ist nicht wahr“, brachte der Elbe heraus und starrte die Schwarzhaarige ungläubig mit offenem Mund an.
Wenn er nicht gesessen hätte, er wäre verwirrt einen Schritt zurückgewichen. Solche Dinge passierten für gewöhnlich nur
in lustigen Tavernenliedern und nicht ihm!
„Arare meinte, sie schulde dir etwas“, erklärte die Rothaarige breit grinsend und küsste seine Finger.
Immer noch nach Worten ringend, starrte er die beiden an. Was sollte er tun? Oder besser gesagt, was sollte er zuerst
tun? Die Entscheidung wurde ihm glücklicherweise abgenommen, denn er war absolut überfordert. Die bereits nackte Elbe
mit ihrem durch und durch perfekten Körper, ihr Name war wohl Renna gewesen, trat an die Rothaarige heran und öffnete
deren weites Kleid, offenbarte was sich darunter verbarg. Da waren keine Tücher in ihrem Ausschnitt gewesen, zwei
wundervoll geformte Brüste waren keine zwei Armlängen von ihm entfernt. Beide sahen ihn an, als ob sie auf etwas warten
würden. Da er nicht reagierte, stieg Schira mit erhobenem Kopf über ihr Kleid hinweg. Es war ihr anzusehen, dass sie
genau wusste, wie wunderschön sie war und seine Blicke genoss. Sie strich sich durch ihre wallende rote Mähne und machte
sich daran, sein Hemd zu öffnen, während Renna ihn lachend an der Hand zum Bett zog. Kjim hatte Schwierigkeiten einen
Fuß vor den anderen zu setzen. Sein Blick huschte unentwegt zwischen den beiden perfekt gebauten Frauen hin und her. Die
Ältere sah ihn auf eine Weise an, die ihm einen kalten Schauer über den Rücken jagte. Da lag ein Versprechen in ihren
dunklen Augen, dass sie ihm Dinge zeigen würde, von denen er noch keine Ahnung hatte. Das Kichern und die sanften
Berührungen der Jüngeren hingegen, brachten sein Blut zum Kochen. ... Er wusste, was die beiden amüsant fanden. Er
reagierte nicht. Er sollte wohl nach ihnen greifen, selbst Aktionen setzen ... aber Fakt war, er bekam keinen klaren
Gedanken zu fassen. Alles wirkte so surreal! Vielleicht hatte er tatsächlich zu tief ins Glas geschaut und lag bereits
laut schnarchend in dem breiten Bett ... immer noch in seiner Rüstung steckend, mit einer abgerissenen Lederschnalle in
der Hand. Das hielt er zumindest für möglich.
Kjim wusste noch nicht recht, wie er zwei Frauen auf einmal im Bett behandeln sollte, aber er hatte fest vor einen Weg
zu finden! Doch die Elbenfrauen schienen nicht darauf warten zu wollen, dass er den Weg fand. Bevor er sich versah,
drückten ihn die beiden kichernd aufs Bett und die Rothaarige setzte sich rittlings auf ihn. Gebannt hielt er den Atem
an und starrte dieses wundervolle nackte Wesen über ihm an. Die Kerzen am Tisch ließen ihre Silhouette verschwimmen und
brachten ihre blasse Haut zum Leuchten. Zuerst strich sie mit ihren Fingern ganz sachte über ihre Brüste, ein kleines
Lächeln auf den vollen Lippen. Sie kniff sich selbst etwas in die Brustwarzen und hob dann ihre Hand langsam zu ihren
Lippen hoch. Sie leckte sich über den Zeigefinger und fuhr dann damit über seinen Bauch langsam abwärts bis zum Bund
seiner Hose. Als sie diesen erreicht hatte, spannte sie ihren Hintern fest an und rieb ihr Becken genau an der richtigen
Stelle. ... Er wünschte sich nichts mehr, als die lederne Hose los zu werden. Seine Hände zitterten, als er sie vom Bett
hob, aber noch bevor er Schira oder seine Hose erreichte, hatte Renna seine Hände in die ihren genommen und bugsierte
sie über seinen Kopf. Mit angehaltenem Atem beobachtete Kjim Schira dabei, wie sie ihre Arme anhob, das Lederband aus
ihrem Haar zog und ihre rote Mähne bis zur Hüfte hinab fiel. Sie war so unglaublich schön! Dämliche Hose!!
Er wollte sich von Rennas Griff befreien, aber die Rothaarige schüttelte amüsiert den Kopf und beugte sich zu ihm
hinunter. Ihre Lippen berührten die seinen ganz zart, als sie flüsterte, dass er stillhalten sollte. Weitere Küsse
folgten und er war nur zu gern bereit ihrem Wunsch zu folgen, vor allem weil ihre weichen Brüste dabei seine Brust
berührten. ... Fürs Erste.
Er fühlte, dass sich etwas um seine Handgelenke legte, aber im selben Moment wurden die Küsse auch fordernd und um
nichts in der Welt hätte er ein Widerwort über die Lippen gebracht.
„Gut verschnürt“, flüsterte Renna und begann ihn am Hals zu küssen.
Was dann folgte, war einfach nur ... ungerecht. Auch Schira ließ von seinen Lippen ab und gemeinsam küssten sie sich
über seine Brust zu seinem angespannten Bauch hinunter. Er bekam kaum noch Luft! Beide legten ihre Hände auf seine
Oberschenkel und strichen sanft auf und ab. Er hob den Kopf und zog sich etwas an den Armen hoch. Der Knoten gab nicht
wie erwartet nach. Mürrisch versuchte er sich zu befreien, aber Renna schien etwas davon zu verstehen. Eine Gänsehaut
lief ihm auf, als eine der beiden damit begann mit der Zunge knapp über seinem Hosenbund zu lecken.
„Mach das doch etwas weiter unten“, flehte er und riss genervt an dem zwar dünnen aber sehr elastischen Band.
„Tu doch was er sagt“, kicherte die Schwarzhaarige und zog Schira zu sich hoch.
„Etwas weiter unten hört sich gut an“, bestätigte die Rothaarige zu seiner Erleichterung.
Schira rutschte etwas an ihm hinunter und ihre Hand lag auf seinem Schwanz, der sich verzweifelt gegen die Lederhose
presste und sich nach ihrer zarten Hand sehnte, aber ... es blieb dabei. Das göttergleiche Wesen kümmerte sich nicht um
die Schnüre seiner dämlichen Hose. Sie stützte sich von seinem Bein nur ab, um sich zu Renna hinüberzubeugen, die sich
neben Kjim gelegt hatte. Mit großen Augen beobachtete der überrumpelte Elbe, wie die Rothaarige zuerst den Bauch
der anderen küsste und dann langsam mit dem Kopf zwischen ihren angezogenen Beinen verschwand. ... Das war jetzt einfach
nicht wahr!
Gerade, als er glaubte, die beiden hätten ihn vergessen, rutschte Schira auf seinen Schoß und begann sich an ihm zu
reiben, ohne von Renna abzulassen. Zu sehen, wie die Ältere sich von der Rothaarigen mit den Händen verwöhnen ließ und
langsam die Besinnung verlor, brachte ihn um den Verstand. Kjim verfluchte seine Hose erneut, er wollte diese
Schönheiten vögeln und nicht nur wie ein Spielzeug für deren perfides Spiel herhalten! Doch was er auch sagte und so
sehr er auch bettelte, er erhielt nur ein Kopfschütteln oder leises Gekicher als Antwort.
Endlich hatte eine der Beiden Erbarmen mit ihm! Renna stemmte sich aus dem Bett hoch, beugte sich über ihn und begann
ihn zitternd zu küssen. Ihr Atem ging schnell und ihre Küsse waren fordernd. Sie presste sich an ihn und er konnte ihre
verschwitzte Haut fühlen. Sie roch unwiderstehlich und er erwiderte ihre fordernden Küsse nur zu gern!
Plötzlich sah sie ihm direkt in die Augen und zischte: „Runter, ich will jetzt.“
„Jetzt schon? Arare meinte, wir sollen es so lange wie möglich rauszögern“, kicherte Schira und rieb sich noch einmal
fest an seinem Schoß, bevor sie wegrutschte und der schwarzhaarigen Elbe Platz machte.
So ... demnach war Arare für dieses seltsame Verhalten der beiden verantwortlich. Hätte er sich ja denken können! Aber
warum?
Er sollte keine Antwort mehr auf die Frage finden. Der Gedanke an Arare löste sich augenblicklich in Luft auf, als die
Ältere die Schnüre seiner Hose öffnete, er hatte schon nicht mehr daran geglaubt! Aber wenn er gedacht hatte zu
bekommen, was er wollte, hatte er sich getäuscht. Renna holte seinen Schwanz aus der Hose, hob ihren Hintern an und
schob ihn sich mit einem erleichterten Lächeln auf den Lippen in ihre Muschi. Dann ritt sie ihn nach zwei langsamen
Bewegungen in einem beachtliches Tempo und verlor sich rasch im Augenblick. Kurz darauf kam sie
keuchend, rieb sich noch wimmernd an ihm und rutschte dann tief durchatmend wieder von ihm herunter. Sie schnappte nach
Schira und die beiden begannen sich kichernd erneut zu küssen und streicheln, ohne ihm das geringste Bisschen an
Aufmerksamkeit zu schenken. Sein Schwanz stand noch immer bereit und pochte vor Verlangen! ... Das ... war ... gemein!!
Er wollte die beiden vögeln und ihnen nicht beim Spielen zuschauen!
Kjim nahm all seine Kraft zusammen und riss an dem dummen Lederband an. Der Bettpfosten knarrte als das Band riss und
bevor die beiden reagieren konnten, war er zu allem entschlossen über ihnen. Er wollte die Rothaarige, wie sonst kaum
etwas anderes auf dieser Welt! Der Elbe gab sich keine Mühe höflich oder nett zu sein. Die Beiden waren auch nicht
sonderlich nett zu ihm gewesen. Er drängte Renna zur Seite und hielt Schira eisern fest. Sie wollte protestieren, aber
das war ihm herzlich egal. Er drückte sie mit dem Gesicht nach unten auf die Matratze und zwängte sich zwischen ihre
zappelnden Beine. Mit einer Hand zwischen ihren Schulterblättern hielt er sie unten, während er mit der anderen ihren
perfekter Hintern ertastete. Sie war ohne hin feucht und sein Schwanz glitt beinahe von selbst hinein. Schira begann zu
fluchen und dachte gar nicht daran still zu halten, aber das war ihm egal. Er wollte jetzt vögeln und sie hatten ihn
lange genug hingehalten!
Renna begann zu lachen und schien ihrer Freundin nicht helfen zu wollen. Stattdessen machte sie es sich neben den Beiden
auf all den Kissen bequem und begann sich selbst zu streicheln. Es war gewiss kein Zufall, dass sie sich so neben ihnen
positionierte, dass er einen perfekten Blick auf ihren einladenden Körper hatte. Mit einem schiefen Lächeln beobachtete
sie Kjim mit Schira. Die Rothaarige wehrte sich immer noch so gut sie konnte, was natürlich aussichtslos war, aber auf
die Dauer wurde es ihm zu nervig. Das war schon ein netter Hintern, den er da vor sich hatte, aber er war sich fast
sicher, dass Renna keine derartigen Probleme machen würde. Er hielt ihren Hintern noch einmal mit beiden Händen fest,
drückte sich mit angehaltenem Atem vollständig in diesen perfekten Leib und ließ dann von Schira ab, um zu der
Schwarzhaarigen hinüberzukriechen. Sie warf ihm herausfordernde Blicke zu und hörte auf, sich selbst zwischen den Beinen
zu streicheln. Sie empfing ihn mit offenen Armen, als er sich über sie beugte und wehrte sich auch nicht, als er sie auf
den Bauch drehte und von hinten nahm. Sie rappelte sich nur auf und stützte sich am Rahmen des Bettes ab. Ja, so hatte
er sich das vorgestellt. Ein praller Hintern in seinen Händen, sein Schwanz tief in ihrer feuchten Muschi und bei jedem
Stoß entfuhr ihr ein zufriedenes Stöhnen. Er ließ seine Hand zwischen ihre Beine gleiten und rieb sie zusätzlich mit den
Fingern. Ihr Stöhnen wurde sofort tiefer und sie hörte auf sich ihm entgegen zu werfen. Er begann langsamer zu stoßen,
konzentrierte sich auf Rennas Zuckungen und Bewegungen. Er wollte sich nicht länger zurückhalten und ihr nur noch
schnell zu ihrem Vergnügen verhelfen, bevor er kam ... doch da zog Schira seine Aufmerksamkeit auf sich. Sie hatte sich
neben sie hingekniet und beugte sich über Schira, schlang ihre Arme um seine Schultern.
„Das eben war nicht nett von dir“, wisperte sie atemlos und biss ihn in die Lippe.
Rennas Stöhnen zu urteilen, war sie kurz davor erneut zu kommen. Das wollte er ihr nicht nehmen, aber wenn Schira nun
doch mehr von ihm wollte ...
„Soll ich dich auch noch mal vögeln?“, fragte er um Fassung ringend, als sie ihm über den Hals leckte.
„Nein“, sagte sie entschieden und biss ihn in die Schulter.
Kjim wurde aus ihr nicht schlau und als sie eine seiner Hände zwischen ihre Beine bugsierte, war er erst recht verwirrt.
Aber er erfüllte ihre Wünsche, begann sie ebenfalls zu reiben und erwiderte ihre neckenden Küsse, während er weiterhin
Renna von hinten in schnellen, kurzen Zügen nahm. Zumindest versuchte er das. ... Er wusste selbst, dass er immer wieder
in den Bewegungen stockte, vor allem, wenn Schira vor Verlangen zu wimmern begann. Ihre süße Stimme war aufregend und
nur zu gerne hätte er seinen Schwanz erneut in sie gepresst! Die schwarzhaarige Elbe hatte damit begonnen sich selbst
immer wieder gegen seine Lenden zu pressen und war anscheinend gekommen. Ihre Atemzüge gingen tiefer und sie war
unglaublich feucht. Am liebsten hätte er in dem Moment einfach nachgegeben, aber er konzentrierte sich ganz auf Schira,
die sich zitternd an ihn presste und wimmernd nach Luft schnappte. Ihre geröteten Wangen mit den kleinen Sommersprossen,
das wallende Haar, diese hohe süße Stimme. Sie war so atemberaubend schön und aufregend, für sie hätte er sich gerne
zurückgehalten, aber wenn sie nicht wollte ... Andererseits wurde es mit jedem Stoß ohne hin schwerer und er wusste,
dass er sich dem Ende unweigerlich näherte. Wenn er gewusst hätte, dass heute Nacht zwei bildhübsche Frauen in seinem
Bett landen würden, hätte er sich nicht ganz so oft vom köstlichen Wein nachschenken lassen! Als die Rothaarige ihre
Fingernägel in seinen Rücken grub, sich durchdrückte und dann still hielt, stellte er breit grinsend fest, dass seine
Hand zwischen ihren Beinen feucht geworden war. Er versuchte den Moment in seiner Gesamtheit zu erfassen. Das keuchende
Mädchen vor ihm, das mit halb offenem Mund und verklarten Blick sich an seinen Schultern festklammerte ... die Elbenfrau
die ihm bereitwillig ihren Hintern entgegenstreckte und sich immer wieder gegen seine Lenden presste ... er ließ los,
drückte sich noch einmal gegen Renna und kam keuchend in zwei langsamen Stößen.
Die beiden blieben die ganze Nacht bei ihm. In den frühen Morgenstunden machte sich Kjim noch einmal über Renna her.
Schira war zwar sofort dabei, um ihn zu küssen und zu streicheln, aber auch da wies sie ihn zurück, als er versuchte sie
unter sich zu drücken. Sein Schwanz protestierte ... aber noch einmal wollte er sich keinen derartigen Kampf leisten. Da
nahm er dann doch lieber die willige schwarzhaarige Elbenfrau ran.
Renna küsste ihn am späten Morgen schließlich wach und richtete dann lächelnd seine Kleidung her. Verschlafen sah er sie
an. Schira schien schon gegangen zu sein.
„Im Hause Shaa wird sehr früh gemeinsam gefrühstückt. Das habt Ihr leider bereits verpasst. Aber Ihr kommt nun perfekt
zum Tee ... wenn Ihr Euch beeilt“, erklärte die schwarzhaarige Elbe und reichte ihm ein triefendes Handtuch.
Kjim stand mürrisch auf. Er war ein Langschläfer und hätte sich die ersten Stunden des Tages gerne noch mit den beiden
im Bett vergnügt. Er mochte unkomplizierte Bettgeschichten. Vielleicht sollte er seinen Aufenthalt noch etwas
verlängern? ... Andererseits ... das heute Nacht, war alles andere als unkompliziert gewesen. Dass die beiden nur ihren
Pflichten nachgegangen waren, stand für Kjim außer Frage, aber warum hatte sich Schira so eigenartig verhalten?
„Sie steht auf Frauen und jetzt wascht Euch endlich“, drängte Renna ihn kopfschüttelnd und angelte sich noch einen Kuss.
Kjim starrte das dampfende Wasser in der Schüssel vor sich noch einen Moment lang grübelnd an und brummte dann: „Und
warum wurde sie dann zu mir geschickt?“
Renna kniff ihn in den nackten Hintern und flüsterte: „Es war nie geplant, dass Ihr heute Nacht etwas zu sagen habt.
Schira war nur da, um Euch zu reizen.“
Seufzend wusch sich Kjim und ließ sich von Renna noch in seine Kleidung helfen. Von der gierigen Gespielin schien von einem auf den nächsten Moment nichts mehr da zu sein. Sie hatte nur ihre Pflichten erfüllt. Sollte ihm recht sein. ... Viel mehr betrübte es ihn, dass es keine Chance gab Schira privat kennenzulernen. Sie war nicht an ihm interessiert. Zu schade. Sie war wirklich außergewöhnlich hübsch.